Fußpilz lässt sich im Anfangsstadium relativ einfach mit einem Antimykotikum behandeln. Sind dagegen erst einmal die Nägel betroffen, ist die Behandlung schwieriger und dauert oft viele Monate.
Um Mitmenschen nicht anzustecken und eine Ausbreitung am eigenen Körper zu verhindern, sollten Betroffene folgende Hygiene-Tipps beachten:
1) Behandlung sofort beginnen
Je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto einfacher ist es den Pilz wieder loszuwerden. Außerdem reduziert sich die Ansteckungsgefahr für unsere Mitmenschen deutlich.
Hautarzt Dr. Viktor Czaika, Oberarzt an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Charité in Berlin erklärt zur Ansteckungsgefahr: „Etwa eine Woche nach Behandlungsbeginn sollte sie gebannt sein,“ wie die Apotheken Umschau berichtet.
2) Bitte nicht berühren, Finger weg vom Pilz
Infizierte Bereiche an den Füßen und Nägeln möglichst nicht mit den Fingern berührt werden. Nach jeder Berührung sollten die Hände gründlich gewaschen werden. Den Pilz kann auch andere Körperpartien wie Leisten, Kopf oder Gesicht befallen.
Gerade die Anwendung ohne Anfassen der erkrankten Haut und ohne Verreiben macht einen Fußpilz-Spray auch in diesem Zusammenhang besonders interessant.
Die alkoholische Lösung desinfiziert und verteilt den Wirkstoff bequem und einfach bis unter die letzte Hautschuppe und sogar unter Nagelränder.
3) Schuhe desinfizieren
Fußpilz-Erreger verstecken sich in infizierten Schuhen, z.B. Sport- und Arbeitsschuhen. Dies führt oft zu wiederholter Eigenansteckung und damit zu regelmäßig wiederkehrenden Infektionen.
Weil Mykosert® Spray rückstandsfrei verdunstet kann es zusätzlich zur Behandlung der Haut auch in die Schuhe gesprüht werden und kann so die Ansteckungsgefahr vermindern.
4) Bitte nicht barfuß gehen
Fußpilz-Betroffene sollten aus Rücksicht auf ihre Mitmenschen nicht barfuß laufen. Das gilt auch für zu Hause, um Mitbewohner und Familienmitglieder nicht anzustecken. Prof. Nenoff meint „Der häusliche Bereich beziehungsweise das Bad ist möglicherweise tatsächlich die Hauptinfektionsquelle,“ wie die Apotheken Umschau berichtet.